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Presseberichte

Lothar Christ (l.) und Jürgen Zielonka zeigen auf dem Luftbild vom Sportzentrum Lindert, wo das neue Kleinfeld entstehen soll. Foto Overmann Foto: RN

WERNE Es fehlt noch die Zustimmung des Stadtrates, aber die ist hoffentlich nur eine Formalie. Die Trennung von Kunstrasenplatz und Leichtathletikanlage ist so gut wie beschlossen.

Jörg Meißner, Fraktionsvorsitzender der FDP im Stadtrat. Foto: Archiv

WERNE Die in der vergangenen Woche vorgestellte neue Lösung in Sachen Kunstrasen ist noch längst nicht entschieden. Diese Ansicht vertrat am Mittwoch Jörg Meißner, Fraktionsvorsitzender der FDP im Stadtrat.

Ein Kunstrasenplatz im Sportzentrum Lindert inklusive einer 100-Meter-Bahn aus Tartan und einer neuen Sprunggrube sowie die komplette Sanierung der Leichtathletik-Anlage im Sportzentrum Dahl - so sieht der Kompromiss der Werner Parteien aus, der am Donnerstagabend im Schul- und Sportausschuss als Empfehlung für die nächste Ratssitzung am Mittwoch, 30. September, ausgesprochen wurde.

Manfred Schmidt

Interessante Informationen zur Finanzierung von Sportstätten gab es für die TeilnehmerInnen an einer Informationsveranstaltung, zu der Lothar Christ die Vertreter der politischen Parteien und der Sportvereine eingeladen hatte. Organisiert wurde die Veranstaltung am Dienstagabend um 19 Uhr im Stadthaus vom Werner SC 2000 in Zusammenarbeit mit VIBSS, einem Informations-, Beratungs- und Schulungssystem des Landessportbundes NW.

Sportzentrum Lindert

Eine lang anhaltende Meinungsfindung über neuen Glanz für Wernes Sportanlagen im Dahl und am Lindert beendete der Rat am Mittwoch auf seiner letzten Sitzung seiner Wahlperiode: Der Tennenplatz am Sportzentrum Lindert wird in einen Kunstrasenplatz für Fußball und Hockey umgewandelt, das Sportzentrum Dahl bekommt eine wettkampftaugliche 400-Meter Tartanbahn.

Kostspielige Spätfolgen hat der extreme Pfusch am Bau bei der Errichtung der Sportzentren Lindert und Dahl. Inzwischen werden die Kosten für den Kunstrasenplatz und die Leichtathletikanlage auf 1,6 Mio. Euro veranschlagt, 400.000 Euro mehr als ursprünglich geplant.

Der Bau des ersten Kunstrasenplatzes im Lindert und die Errichtung der Leichtathletik-Anlage im Dahl werden in der Summe ungefähr 400.000 Euro mehr kosten, als die ursprünglich veranlagten 1,2 Millionen.
Das ist das Ergebnis neuer Berechnungen, die Gutachter Professor Dr. Udo Schmidt aus Osnabrück am Abend den Mitgliedern des Betriebsausschusses für den Kommunalbetrieb Werne (KBW) präsentierte. Ursprünglich sollten die neuen Zahlen erst heute im Ausschuss für Kultur und Sport auf den Tisch kommen.

Wertvolle Erkenntnisse konnte eine Delegation aus Werne am vergangenen Donnerstag bei einem Erfahrungsaustausch mit den Verantwortlichen des TuS Hiltrup sammeln. Norbert Hölscher und Günther Horstmann von der Stadt hatten den Termin vereinbarten, an dem auch Arnold Vogt, Thomas Overmann und Manfred Prömel vom WSC 2000 sowie André Wagner, Vorsitzender der Hockeyabteilung des TV Werne teilnahmen.

Die gute Nachricht für Wernes Sportler in Sachen Kunstrasenbau und Verlegung einer Tartanbahn für die Leichtathleten: "Ich habe die Aussage von ganz oben, dass wir beide Maßnahmen in diesem Jahr durchziehen", sagte gestern Norbert Hölscher vom Sportamt der Stadt Werne auf WA-Anfrage.

Die Kostenbremse ist durchgetreten. Statt 1,6 Millionen soll der Umbau der Sportanlage Lindert und des Sportzentrum Dahls 1,3 Millionen Euro kosten. Und die beste Nachricht für alle Sportler: Die Anlagen sollen im Oktober fertig und bespielbar sein.

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