WERNE Bei der Podiumsdiskussion um die Standortfrage des Kunstrasenplatzes haben die Vertreter der Parteien ihre Ansichten bekräftigt. WSC-Fußballchef Arnold Vogt hatte die politischen Parteien eingeladen, gekommen waren Edgar Hanisch (CDU), Dagny Dammermann (FDP), Dr. Eberhard Stroben (CDU) sowie Jürgen Zielonka als Vorsitzender des Stadtsportverbandes.
Nahmen an der Podiumsdiskussion teil (v.l.): Dagny Dammermann, Dr. Eberhard Stroben, Edgar Hanisch, Arnold Vogt und . Foto: Heinz Overmann |
Abgesagt hatten die SPD und die UWW. Als einzige befürwortete Dagny Dammermann die Errichtung eines Kunstrasenplatzes mit Leichtathletikanlage im Lindert. Die übrigen Diskussionsteilnehmer sprachen sich für den Dahl aus und machten vor allem deutlich, dass es günstiger sei, Fußball und Leichtathletik zu trennen und der Dahl mehr Erweiterungsmöglichkeiten sowie eine bessere Infrastruktur besitze.
Diskussionsleiter Arnold Vogt, Vorsitzender der Fußballabteilung des Werner SC, sorgte dann mit einem Beschluss seines Abteilungsvorstandes doch noch für eine Neuigkeit. Danach sind die WSC-Fußballer bereit, einen Kunstrasenplatz im Lindert zu akzeptieren, wenn beim Wegfalls des Stadions - das soll bis 2011 geschehen - ein zweiter Kunstrasenplatz im Dahl gebaut wird.