
Bernhard Linker: "Die Kameradschaft war großartig!"
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- Stadt Werne, Regina Ruß, Heidelore Fertig-Möller
Im hohen Alter verlieren viele Menschen das Interesse am Vereinssport. Fußball wird dann höchstens noch im Fernsehen geguckt. Bei Bernhard Linker ist das vollkommen anders. Der 89-Jährige ist heute noch bei zahlreichen Spielen vom Werner Sportclub (WSC) und drückt den Spielern am Feldrand die Daumen. Manchmal hat er dabei das Bedürfnis selbst auf den Platz zu laufen, um der gegnerischen Mannschaft mit einem gezielten Treffer den Sieg streitig zu machen.
Ernst Preik: "Wir mussten alles mit dem Fahrrad machen!"
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Es gibt Spieler, die können sich nie von ihrem Heimatverein trennen. Spielen dort Woche für Woche ihre kleinen und größeren Turniere – ohne jemals den Wunsch in sich zu spüren, in eine andere Stadt – zu einem anderen Verein zu gehen.

Heinz Schwert: "Wir haben noch gesungen, egal ob wir gewonnen oder verloren hatten!"
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- Stadt Werne, Heidelore Fertig-Möller, Regina Ruß
Fußballbegeisterung beginnt häufig in der frühen Kindheit. Schon mit sechs Jahren spielen einige Jungen im Verein, trainieren hart und feiern ihre ersten Erfolge. Der 71-jährige Heinrich Schwert, der am 16. Juli 1934 im Baaken geboren wurde, beneidete in dieser Zeit seine Altersgenossen. Aufgrund einer schweren Hüftgelenkentzündung war ihm als Jugendlicher kaum eine sportliche Betätigung möglich. Ihm blieben also nur die Zuschauerränge auf dem Platz und die innere Motivation: „eines Tages werde ich auch noch einmal auf dem Fußballplatz stehen und Tore schießen.“
Raimund Langer: "Irgendwie ist die Kameradschaft von früher nicht mehr da!"
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Wenn Raimund Langer heute über Fußball redet, dann ist eine gewisse Enttäuschung nicht zu überhören. „Um in diesem Sport erfolgreich zu sein, benötigst du reiche Gönner, die den Verein unterstützen“, bemängelt er die derzeitige Entwicklung. Damals sei das nicht so gewesen.