Werner SC – Borussia Münster 5:1 (2:0) 

Mit einem deutlichen 5:1-(2:0)-Erfolg gegen Borussia Münster beendete der Werner SC am Sonntag seine Durststrecke. Nach drei Niederlagen in Folge punktete der Landesliga-Aufsteiger wieder und kletterte durch den dritten Saisonsieg auf Tabellenplatz 13.

Eintracht Ahaus – Werner SC 2:1 (1:1)

Mit Leidenschaft und Kampf stemmte sich der Werner SC beim Tabellenführer Eintracht Ahaus gegen die Niederlage. Am Schluss reichte es nicht. Der WSC unterlag mit 1:2 (1:1) und rutschte auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

Gegen die favorisierten Ahausener starteten die Gäste aus Werne mit strukturiertem Aufbauspiel und arbeiteten sich einen leichten Feldvorteil. Den Führungstreffer allerdings erzielte Ahaus. Mit einem Steckpass hebelten die Platzherren die WSC-Viererkette aus, und Lennart Varwick vollendete zum 1:0 (15. Minute). Wenig geschockt antwortete der Werner SC drei Minuten später mit dem Ausgleich. Einen Eckball von Yannick Lachowicz konnte Ahaus nicht sofort klären. Im Gewühl vor dem Tor von Raffael Romero Ponce reagierte Robin Przybilla am schnellsten und bugsierte das Leder hinter die Torlinie zum verdienten 1:1. Nach der schnellen Antwort auf den Führungstreffer dominierten die Blau-Roten aus Werne.

Es ist verdammt lang her, dass sie in der A-Jugend des SSV Werne zusammen Fußball gespielt haben. Hubert Abdinghoff (71), Rainer Klaas (69), Klaus Schlauteck (70) und Bernd Westermann (71) wollen diese Zeit aufleben lassen und laden alle Mitspieler von damals zu einem Treffen ein. Das soll am Freitag, 11. Oktober, in der Gaststätte Havers an der Selmer Landstraße 85 stattfinden. „Anstoß“ ist dort um 17 Uhr.

„Es geht um die A-Jugendlichen, die in den Jahren 1969 bis 1971 beim SSV Werne gespielt haben“, erklärt Hubert Abdinghoff, einer der vier Organisatoren des Treffens. Trainer war damals Karl Jahncke. „Der hat uns das Ehrenmal rauf und runter gejagt“, erinnert sich Bernd Westermann noch ganz genau an die Trainingsmethoden.

Werner SC – Westfalia Gemen 0:3 (0:0)

Mit 0:3 (0:0) unterlag der Werner SC am Sonntagnachmittag Westfalia Gemen. Es war die erste Heimniederlage für den WSC in der laufenden Spielzeit.

Viel vorgenommen hatte sich die Mannschaft von Sebastian Schnee, der den Trainerposten vom überraschend zurückgetretenen Sven Pahnreck vor zwei Wochen übernommen hatte. Durch das spielfreie Wochenende hatte der WSC Gelegenheit, sich intensiv auf den Tabellensechsten einzustellen. Schnee hatte seinem Team eine offensive Ausrichtung verordnet. Durch frühes Pressing sollte der Gegner unter Druck gesetzt und der Ball erobert werden.

Ihren zweiten Sieg in der Findungsrunde der Kreisliga A feierten die C-Juniorinnen des Werner SC. Mit 1:0 (0:0) gewannen die jungen WSC-Kickerinnen gegen die JSG NordSüdCap, einer Jugendspielgemeinschaft der drei Orte Nordkirchen, Südkirchen und Capelle. Glück gebracht haben dem WSC-Nachwuchs die neuen Trikots, die der Werner Bauunternehmer Mirko Slezak spendierte.

Über 70 Minuten lieferten sich beide Teams ein kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe. Nach torloser erster Halbzeit fand Trainerin Sina Lausen in der Kabine die richtigen Worte, um ihre Mannschaft neu zu motivieren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, denn in der 40. Minute erzielte Anna Marckhoff den Siegtreffer. „Die Spielerinnen haben heute sehr gut zusammengearbeitet“, lobte Sina Lausen nach der Begegnung. „Ich stolz auf die Leistung.“

SV Burgsteinfurt – Werner SC 3:2 (2:1)

Werne/Burgsteinfurt. Auswärts bleibt der Werner SC glücklos und ohne Punkte: Auch beim SV Burgsteinfurt reichte es am Sonntag nicht zum Punktgewinn. Trotz guter kämpferischer Leistung unterlag der Landesliga-Aufsteiger mit 2:3 (1:2).

„Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen“, berichtete Interims-Trainer Sebastian „Nocke“ Schnee, der nach dem überraschenden Rücktritt von Sven Pahnreck das Team an der Seitenlinie coachte. Pahnreck, der zu Saisonbeginn vom SV Herringen kam, hatte der Mannschaft am vergangenen Donnerstag erklärt, dass er aufgrund der Unruhe im Verein auf lange Sicht keine Basis für eine störungsfreie Arbeit sehe und daher mit sofortiger Wirkung von seinem Trainerposten zurücktrete.

Werner SC – SC Verl 0:5 (0:1)

Die Sensation ist ausgeblieben, der Favorit hat sich durchgesetzt: In der zweiten Runde des Westfalenpokals gewann am Mittwochabend Drittligist SC Verl beim Landesligisten klar mit 5:0 (1:0).

Rund 600 Zuschauer drückten dem Werner SC die Daumen. Der Gast aus dem Kreis Gütersloh war von Anfang an drückend überlegen und setzten die tapfer kämpfenden WSC-Kicker massiv unter Druck. Torhüter Henrik Pollak konnte sich mehrfach auszeichnen. In der 25. Minute war er allerdings ohne Chance, als Verls Zehner Berkan Taz mit einem strammen Schuss den Führungstreffer markierte. Danach ließ Verl den Gegner kommen. Nach einem Eckball von Yannick Lachowicz verpasste Nico Holtmann den Ball nur knapp.