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Trotz guter Leistung des WSC bleiben drei Punkte beim Gegner

Um den Bruchteil einer Sekunde kommt WSC-Keeper Henrik Pollak zu spät: Lennart Varwick (Nr. 20) lenkt den Ball zum 3:1 für Eintracht Ahaus ins Tor. Foto: MSW

Werner SC 2000 – Eintracht Ahaus 1:3 (1:2)

Rechnet man die Spielanteile und Torchancen zusammen, hätte der Werner SC das Spiel gegen Eintracht Ahaus gewinnen müssen. Tatsächlich aber unterlag der WSC aber dem Tabellenzweiten am Donnerstagabend mit 1:3 (1:2).

Nach der schwachen Vorstellung beim 0:4 bei Westfalia Gemen am vergangenen Sonntag war die Mannschaft von Trainer Lars Müller um Wiedergutmachung bemüht. Entsprechend couragiert begann Werne die Partie. Die erste große Chance zur Führung hatten aber die Gäste aus Ahaus nach sieben Minuten, als Lennart Varwick aus fünf Metern an WSC-Torhüter Henrik Pollak scheiterte. Unbeeindruckt davon blieb der WSC die aktivere Mannschaft. Den ersten Eckball von Yannick Lachowicz köpfte Jannik Prinz in der siebten Minute zur 1:0-Führung ins Tor. Es war sein neunter Saisontreffer. Fünf Minuten später hatte Robin Przybilla das 2:0 auf dem Fuß, verzog aber und der Ball rollte am langen Eck vorbei.

Kurz darauf fiel der Ausgleich: Nach einem Pfostentreffer konnte die WSC-Abwehr den Ball nicht klären und Christian Rosing erzielte aus 16 Metern das 1:1 (18. Minute). Der WSC blieb spielbestimmend, vergab aber die Chance auf die erneute Führung, als Yannick Lachowicz nur den linken Pfosten traf (27.). Etwas überrascht wurde die WSC-Hintermannschaft in der 38. Minute. Einen schnell ausgeführten Freistoß nahm Lennart Varwick am Fünfmeterraum auf und überwand WSC-Torhüter Pollak zu zweiten Mal (38.).

Den Bruchteil einer Sekunde zu spät kam Pollak dann in der 50. Minute gegen Lennart Varwick, der den Ball per Kopf am WSC-Schlussmann vorbei ins Tor lenkte. Die Gastgeber unternahmen danach alles, um die Niederlage zu verhindern. Serien von Eckbällen brachten zwar Gefahr vor das Eintracht-Tor, aber keinen zählbaren Erfolg für den Werner SC. Mit fortschreitender Spielzeit konzentrierte sich Ahaus darauf, das Ergebnis über die Zeit zu retten.

„Wir waren in der ersten Halbzeit komplett auf Augenhöhe mit einer sehr guten Mannschaft“, war WSC-Trainer Lars Müller trotz der Niederlage zufrieden mit der Leistung seines Teams. „Es ist aber enttäuschend, weil mehr drin gewesen wäre.“ Im Vergleich zur Niederlage in Gemen habe sich seine Mannschaft gegen Ahaus anders präsentiert. „Wir haben da eine gute Reaktion gezeigt.“ Diese Leistung gelte es nun am Ostermontag gegen Borussia Münster zu zeigen. Nach 25 absolvierten Begegnungen ist der Werner SC mit 34 Punkten Tabellen-Neunter. Die Situation bleibt angespannt, denn zum ersten Abstiegsplatz sind es sieben Punkte. Am Ostermontag, 21. April, spielt der WSC um 15 Uhr bei Borussia Münster. Münster ist mit 31 Punkten 12.

Werner SC: Henrik Pollak – Zoran Martinovic, Marvin Stöver, Nico Holtmann (ab 90.+3 Frederic Fischer), Yannick Lachowicz, Henry Poggenpohl (ab 84. Tim Abdinghoff), Leon Becker, Colin Lachowicz (ab 59. Finn Drücker), Jason Jäger, Jannik Prinz, Robin Przybilla

Tore: 1:0 Jannik Prinz (12.), 1:1 Christian Rosing (18.). 1:2 David Farwick (38.), 1:3 Lennart Varwick (50.)

Verbissen kämpft WSC-Angreifer Robin Przybilla mit Jonathan Noack um den Ball.  Foto: MSW
Verbissen kämpft WSC-Angreifer Robin Przybilla mit Jonathan Noack um den Ball. Foto: MSW

 

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