WSC Logo WimpelLogo Weiss Schriftzug 4000x300px

WSC verabschiedet sich mit Niederlage aus der Landesliga

Mehrfach stand WSC-Schlussmann Henrik Pollak im Mittelpunkt und verhinderte mit schnellen Reaktionen weitere Treffer für Wettringen. Foto: MSW

Werner SC – Vorwärts Wettringen 1:2 (1:1)

„Es wäre schön gewesen, wenn wir uns mit einem Sieg aus der Landesliga verabschiedet hätten“, meinte Trainer Axel Scheunemann nach dem letzten Saisonspiel. Doch auch im Heimspiel gegen Vorwärts Wettringen blieb der Werner SC vieles schuldig und unterlag verdient mit 1:2 (1:1).

Auf Wunsch des Gegners wurde die Begegnung des letzten Spieltags von Pfingstmontag auf Donnerstagabend vorgezogen. Bereits zwei Minuten nach Anpfiff war WSC-Torwart Henrik Pollak geschlagen. Mit einem Lupfer über Amer Masic und Pollak ging der Gast in Führung. Der Rettungsversuch von Lukas Nattler kam zu spät. Nach einem Eckball köpfte Masic den schmeichelhaften Ausgleich. Wettringen zeigte das konstruktivere Spiel, erarbeitete sich Feldvorteile. In der 28. Minute rettete die Latte für den bereits geschlagenen Pollak. Offensivbemühungen der Hausherren kamen zufällig zustande. Ein Kopfball von Chris Thannheiser war kein Problem für den Wettringer Torwart (33.), kurz danach stand Colin Lachowicz frei vor dem Tor – allerdings im Abseits (36.).

Unmittelbar vor der Pause musste Luis Krampe vom Platz und mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus. Bei einem Zusammenstoß mit einem Wettringer Abwehrspieler hatte er sich eine Verletzung am Jochbein zugezogen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Für ihn spielte Finn Drücker in der zweiten Halbzeit. Für Lukas Nattler, der über Kreislaufprobleme klagte, wurde Jannik Prinz eingewechselt. Auch im zweiten Durchgang war Wettringen die klar bessere Mannschaft. Mit zwei Glanzparaden verhinderte Pollak einen Gegentreffer (50.), der dann sieben Minuten vor Schluss doch noch fiel. Der Schuss von Bussmann rutschte Pollak durch die Handschuhe und trudelte über die Linie.

„Das war definitiv zu wenig“, war Scheunemann enttäuscht. Und diesmal kann man nicht einmal sagen, dass der WSC seine Chancen nicht genutzt hätte. Bis auf eine Ausnahme, als Sebastian Schnee aus kurzer Distanz den Wettringer Torhüter anschoss (87.), war der WSC weit weg von einem weiteren Treffer. „Es gibt einen schöneren Abschluss, als mit einer Niederlage am letzten Spieltag vom Platz zu gehen. Darüber hätten sich auch die Jungs gefreut, die heute verabschiedet wurden.“ Emotional wurde es, als Fußball-Vorsitzender Thomas Overmann die Verabschiedung vornahm. Den Verein verlassen werden Jussef Saado, Serhad Gün, Amer Masic, Luis Krampe, Daniel Durkalic, Jannis Vertgewall, Camille Dardal und Brian Wolff.

WSC: Pollak – Masic, Schnee, Martinovic, Nattler (ab 46. Prinz), Krampe (ab 46. Drücker), Stöver, Colin Lachowicz, Saado (ab 87. Yannick Lachowicz), Thannheiser (ab 59. Hennes), Abdinghoff (ab 67. Vertgewall)

Tore: 0:1 Kappelhoff-Rickert (2.), 1:1 Masic (10.), 1:2 Bussmann (83.)

 

Die Saison abhaken und optimistisch in die Zukunft schauen: Das gilt auch für die Lachowicz-Brüder. Colin (l.) gehört zu den Leistungsträgern im WSC-Team, Yannick kämpfte sich nach einer schweren Knieverletzung wieder an den Kader heran.  Foto: MSW
Die Saison abhaken und optimistisch in die Zukunft schauen: Das gilt auch für die Lachowicz-Brüder. Colin (l.) gehört zu den Leistungsträgern im WSC-Team, Yannick kämpfte sich nach einer schweren Knieverletzung wieder an den Kader heran. Foto: MSW

 

Nach dem letzten Saisonspiel verabschiedete die Mannschaft die Spieler, die den Verein verlassen. Foto: MSW
Nach dem letzten Saisonspiel verabschiedete die Mannschaft die Spieler, die den Verein verlassen. Foto: MSW

 

Weitere Fotos:


 

Anschrift:

Südmauer 26, 59368 Werne
Tel.: 02389 / 6971 
Fax: 02389 / 926731
E-Mail: info@wernersc.de

Geschäftsstelle

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag und Donnerstag
09:00 Uhr - 12:00 Uhr

Mittwoch
14:00 Uhr - 17:00 Uhr

Hier finden Sie uns

 

Hygienekonzept WSC 2000

Hygienekonzept des Werner Sport Clubs

Trainings- und Spielbetrieb
Amateurfußball

Westfalensport E-Paper

WestfalenSport als E-Paper