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WSC gegen SVH: Nullnummer der Kellerkinder

Jannik Prinz (r.) hatte kein Schussglück. Erst scheiterte er am Herberner Keeper Niklas Herbring, kurz vor Schluss setzte er den Ball an die Latte. Hier kann er den Ball an Luca Pascal Dombrowski vorbeispielen. Foto: MSW

Werner SC – SV Herbern 0:0 (0:0)

Torlos endete das Duell der Kellerkinder Werner SC und SV Herbern. Sechs Spieltage vor Saisonende hilft dieses Ergebnis keinem der beiden Teams: Schlusslicht Herbern liegt 12 Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz, der Werner SC muss sieben Punkte aufholen.

Wegen des großen Interesses begann die Partie im Sportzentrum Lindert mit 15-minütiger Verspätung. Rund 850 Zuschauer sahen einen nervösen Beginn der Heimmannschaft. In den ersten zehn Minuten hatte der SVH mehr vom Spiel und kam zweimal gefährlich vor das Tor von Manuel Linke. Der bekam Szenenapplaus, als er vor seinem Kasten einen Herberner Angreifer mit einer Körpertäuschung ins Leere rutschen ließ. Nicht einzugreifen brauchte Linke in der 20. Minute. SVH-Angreifer Tim Bröer knallte den Ball aus rund 11 Metern weit über die Querlatte.

Einen Foulelfmeter forderten die Werner Spieler und Fans in der 23. Minute. Jussef Saado war über die rechte Angriffsseite in Richtung SVH-Tor unterwegs und wurde kurz hinter der Strafraumgrenze von Patrick Sobbe gefoult. Schiedsrichter Markus Töpfer entschied allerdings zugunsten der Gäste und ließ weiterspielen. Die größte Möglichkeit zum Führungstreffer hatte Jannik Prinz, der nach mehrfachem Hin und Her des Balles plötzlich frei auf das Herberner Tor zulief, aber am herausstürzenden Torwart Herbring scheiterte.

Nach dem Seitenwechsel verstärkte der Gastgeber den Druck, die Herberner verlegten sich aufs Kontern. Einer dieser Gegenstöße führte in der 70. Minute fast zum Tor. Eine Flanke von Herberns Maurice Modrzik fälschte Amer Masic auf den eigenen Kasten ab. Mit Mühe lenkte Manuel Linke den Ball an die Latte, den Nachschuss vergab der eingewechselte Ex-WSCler Elias Heidicker.

Die letzte Möglichkeit, doch noch drei Punkte mitzunehmen, hatte wieder Prinz, der sich durch die Herberner Abwehrreihe dribbelte und aus halbrechts abzog (88. Minute). Viele Zuschauer und auch das WSC-Trainerduo Kurtulus Öztürk und Axel Scheunemann stöhnten enttäuscht auf, weil der Ball von der Unterkante der Latte ins Feld zurücksprang. „Wir mussten heute drei Punkte landen, das haben wir leider nicht geschafft“, fasste Öztürk sachlich zusammen. „Wir werden aber weiterkämpfen, es sind noch sechs Spiele.“ Zufrieden war er mit der Einstellung der Mannschaft. „Die Jungs haben Gas gegeben“, sagte er, auch wenn man in der einen oder anderen Situation den Respekt vor einem Fehler gemerkt habe. Einsatz und Kampf haben gestimmt, meinte auch Scheunemann. „Das war nicht zu vergleichen mit den vergangenen beiden Spielen.“

Am nächsten Spieltag, am Sonntag, 23. April, muss der Werner SC beim Spitzenreiter SG Bockum-Hövel antreten. Anpfiff im Adolf-Brühl-Stadion in Hamm ist um 15 Uhr.

WSC: Linke – Holtmann, Masic, Stöver, Poggenpohl, C. Lachowicz (ab 64. Schwerbrock), Drews (ab 74. Y. Lachowicz), Krampe, Saado, Thannheiser (ab 60. Durkalic), Prinz

SVH: Herbring – Richter, Bröer, Krüger, Modrzik (ab 75. Rottmann), Sobbe (ab 80. Fischer), Schulte (ab 68. Heidicker), Edeler, Pettendrup, Höring, Dombrowski

Tore: Fehlanzeige

Kurz vor der Pause wird Jussef Saado von Herberns Patrick Sobbe im Strafraum gefoult, doch Schiedsrichter Markus Töpfer ließ weiterspielen. Foto: MSW
Kurz vor der Pause wird Jussef Saado von Herberns Patrick Sobbe im Strafraum gefoult, doch Schiedsrichter Markus Töpfer ließ weiterspielen. Foto: MSW

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