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Die unbesiegten Aufstiegshelden

Die Mannschaft des Werner SC wurde ungeschlagen Meister der Bezirksliga 7: Hinten v.l.: Dennis Seifert, Leon Becker, Nico Holtmann, Maximilian Drews, Zoran Martinovic, Jason Jäger, Finn Drücker; Mitte v.l.: Torwarttrainer Axel Scheunemann, Fußballvorstand Dirk Abdinghoff, Mannschaftsbetreuer Olaf Heuser, Lukas Nattler, Henry Poggenpohl, Eftal Calikbasi, Chris Thannheiser, Jannik Prinz, Sebastian Schnee, Co-Trainer Marc Schwerbrock, Cheftrainer Kurtulus Öztürk, WSC-Vorsitzender Michael Laschitza; unten v.l.: Frederic Fischer, Efe Kadir Bozaci, Maurice Modrzik, Jan Trahe, Manuel Linke, Colin Lachowicz, Yannick Lachowicz, Marvin Stöver, Thomas Overmann. Auf dem Foto fehlen Athletik-Trainer Horst Sendler, Tim Abdinghoff, Henrik Pollak, Lukas Aldenhövel. Foto: MSW

Meistertrainer Kurtulus Öztürk verabschiedet sich von seinem Team

Eine Saison der Superlative liegt hinter den Fußballern des Werner SC. Nach dem Abstieg aus der Landesliga schaffte das Team in beeindruckender Weise den sofortigen Wiederaufstieg. Dem WSC gelang Historisches, denn in allen 28 Meisterschaftsspielen blieben die Werner Kicker ungeschlagen, gewannen 25 Partien und spielte dreimal Remis. „Das hat‘s im Werner Fußball noch nie gegeben!“ freute sich der langjährige Vorsitzende der WSC-Fußballabteilung, Thomas „Stan“ Overmann bei der Meisterschaftsfeier am letzten Spieltag.

Der WSC ist ein würdiger Meister: Mit nur 25 Gegentoren präsentierte der Werner SC die beste Abwehr und mit genau 100 erzielten Toren den zweitbesten Sturm nach dem VfL Kamen (113 Tore). Die Kamener waren lange Zeit einziger Konkurrent im Meisterschaftsrennen, doch im Endspurt bewiesen die Werner Kicker den längeren Atem. Zehn Punkte betrug der Vorsprung am Saisonende auf den Zweitplatzierten VfL Kamen und sogar 22 Punkte auf den Dritten ASK Ahlen.

„Ich bin stolz auf diese Mannschaft!“, strahlte Meistertrainer Kurtulus „Kutte“ Öztürk über die imponierende Leistung seines Teams. „Natürlich sprechen wir immer von Einstellung, Zusammenhalt, Loyalität, Kameradschaft als wichtige Grundvoraussetzungen für ein funktionierendes Team. Doch genauso wichtig sind Freude, Energie und Dynamik.
Unser Trainingsplatz war immer voll. Ankämpfen gegen Widerstände hat die Truppe geliebt. Wichtig war, dass wir diese Eigenschaften in die Spiele transportieren.“ Weil das gelang, habe die Mannschaft auch bei Topspielen nie Probleme gehabt, ihr Spiel durchzudrücken, so Öztürk weiter. „Deswegen gewinnt man auch mal schlechtere Spiele.“

Mit einer neuen Herausforderung verlässt Kutte Öztürk dieses Erfolgsteam. Schon zu Jahresbeginn hatte er seinen Wechsel als Trainer zum Westfalenligisten Holzwickeder SC angekündigt. Sein Nachfolger beim WSC ist Sven Pahnreck, der mit SV Fortuna Herringen den Aufstieg in die Bezirksliga schaffte. An der Verpflichtung des neuen WSC-Trainers hatte Öztürk maßgeblich mitgewirkt.  

 

Das gesamte Team aus Sicht des Trainers

Mit dem souverän geschafften Landesliga-Aufstieg endet die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Öztürk und dem Werner SC. Mit seinem persönlichen Blick beschreibt Kutte Öztürk die inpiduellen Qualitäten der einzelnen Spieler.

Henrik Pollak
Er hat sich zur absoluten Nummer 1 entwickelt und das in ihn gesetzte Vertrauen zu 100 Prozent zurückgezahlt. Er hat die komplette Mannschaft hinter sich. Darauf sind wir stolz. Der WSC hat in den nächsten Jahren kein Torwartproblem.

Jan Trahe
Jan ist ein super Sportsmann mit Qualitäten zur Nummer 1. Er ist auch mit dem Ball am Fuß top und stand immer hinter Pollak als Stütze. Um spielen zu können, musste er jetzt wechseln. Da ist genau richtig.

Manuel Linke
Es ist augenblicklich eine schwierige Zeit für ihn. Jeder muss dann auch selbst entscheiden, wie er damit umgeht, nicht die Nummer 1 zu sein. Er hat in dieser Saison viel der Zweiten Mannschaft geholfen.

Marvin Stöver
Mit acht Toren und neun Assists ist er in dieser Saison der torgefährlichste Abwehrspieler der Liga. Alle Spiele „topfit“ und immer fokussiert. Zusammen mit Nico Holtmann kam er auf die meiste Einsatzzeit.

Zoran Martinovic
Er ist ein absolut kompromissloser Zweikämpfer. Filigran kann er, mag es aber eher robust. Schön, dass er die ganze Saison gesund geblieben ist. Mit Nico Holtmann im Verbund stellt er die beste Innenverteidigung der Liga.

Nico Holtmann
Auch in der Landesliga ist er der beste und kompletteste Innenverteidiger und kann ohne Probleme auch höher spielen. Nicht nur weil er auch mal für den einen oder anderen Lacher sorgt, ist er mit all seinen Facetten ein überragender Typ.

Dennis Seifert
Mit seiner Flexibilität ist er ein Erfolgsgarant für jede Mannschaft. Er liebt es, für die Mannschaft zu arbeiten. Beim Aufstieg 2017 war er schon gut, in der Rückrunde der abgelaufenen Saison aber nochmal besser. Sein Spitzname „Körper“ ist in der Kabine Kult.

Leon Becker
Leon ist ein selbstbewusster, torgefährlicher und spielintelligenter Sechser, der immer da ist, wenn es darauf ankommt. Die Freude, die er ausstrahlt in dem was er tut, ist echt krass. Ich habe ihm den Namen „Harry Potter“ gegeben.

Yannick Lachowicz
Mein unermüdlicher Kapitän und absoluter Leader mit Top-Fähigkeiten. Er ist Hammer erfolgsorientiert und läuft in jedem Spiel mindestens 12,5 Kilometer. Sein Box-to-Box-Spiel ist zusätzlich überragend. Mit Prinzipien in seinem Spiel macht er kaum Fehler mit Ball. Sammelte 13 Scorerpunkte. Ein Wunschspieler jeden Trainers.

Maurice Modrzik
Die Mannschaft war Familie für ihn. Er spielt einen super Rechtsaußen: 14 Tore und 16 Assists sprechen für ihn. Er muss aber mit seinen Fähigkeiten noch besser werden. Das kann er auch. Da werde ich ihm Beine machen. Es wird interessant sein, wie seine Entwicklung weitergeht.

Chris Thannheiser
Tanne wollte vor der Saison aufhören. Er ist der beste Neuner in der Geschichte des Werner SC, ein kompletter Stürmer mit konstant guten Leistungen. Leader, Vorbereiter und Vollstrecker in einer Person. Die Spieler lieben Tanne. Eine seiner besonderen Stärken ist der Wille, das umzusetzen, was der Trainer vorgibt. Die Qualität ist unbezahlbar. Das ist mein zweiter Aufstieg mit Tanne.

Jason Jäger
Nach seiner Verletzung aus der Hinrunde ist er in der Rückrunde zu einem Garanten gereift, eine Rakete auf außen. Auch in der Abwehrarbeit hat er sich weiterentwickelt. Landesliga kommt genau richtig für ihn. Er wird definitiv noch höher kommen.

Efe Bozaci
Er will sich stetig verbessern und stellt sich total in den Dienst der Mannschaft. An vielen Toren durch sein Gegenpressing beteiligt. Ein besonderer Satz: „Trainer, ich werde mein Leben auf dem Platz lassen.“ Gesagt, getan.

Jannik Prinz
Wegen seiner beruflichen Situation absolvierte er wenig Spiele in der ersten Elf. Seine Joker-Rolle hat er mit 12 Toren mit einer überragenden Torquote bestens ausgefüllt. Er gab In den letzten Wochen nach Einwechselung entscheidende Impulse.

Tim Abdinghoff
Er ist ein feiner Kerl. Er arbeitet in dieser Saison fleißig. Schnelligkeit und Schusstechnik sind mehr als top. Das weiß er auch. Hat gute Chancen auf einen Platz in der ersten Elf. Wenn der Wille mehr wird, wird er öfter spielen.

Finn Drücker
Er ist noch Entwicklungsspieler. Im Training gibt er immer Vollgas und lässt trotz riesiger Konkurrenz den Kopf nie hängen. Er hat das Potenzial, noch wichtiger zu werden. Auch in Kurzeinsätzen muss er erst liefern. Mein Rat: Einfach weiter Vollgas und mehr!

Robin Przybilla
Er ist ein Top-Typ. Der Super-Sprinter möchte alles im höchsten Tempo machen. Er hat wichtige Tore gemacht und Impulse gebracht. Sehr gut das er noch dazugekommen ist. Super Bereicherung.

Lukas Nattler
Er hat sich hervorragend weiterentwickelt, spielt mutiger mit Ball und schlägt gute Flanken. Leider verletzte er sich zweimal zur Unzeit. Sonst wäre die Wahrscheinlichkeit groß gewesen, dass er mehr gespielt hätte.

Marc Schwerbrock
Die Hinrunde war in Ordnung für den Co-Trainer. In der Rückrunde war er beruflich sehr eingespannt. Er verfügt mit Sicherheit über Fähigkeiten, mit denen ein Trainer einverstanden ist. Die muss er dann auch zeigen.

Maximilian Drews
Berufsbedingt kam er auf wenig Einsätze. Aber wenn er gespielt hat, hat er immer zuverlässig geliefert und mit Freude seinen Kollegen geholfen. Er erzielte zwei Tore. Es hat mich immer gefreut, wenn er in der Kabine saß. Ein paar Muskeln mehr würden ihm guttun.

Fred Fischer
Im Training und im Spiel ist er stets fleißig, gibt Vollgas und ist immer gut für ein Tor. Trotz des Konkurrenzkampfes ist er zuverlässig und mit Freude bei der Sache. Er macht jeden Spaß mit und ist wahrscheinlich auch mitverantwortlich für die meisten Lacher.

Eftal Calikbasi
Er verfügt über eine super linke Klebe. Alle freuen sich, dass er bleibt, weil er perfekt zur Mannschaft passt. Zwischendurch war er verletzt, weil er das Tempo nicht gewohnt war.
Inzwischen ist er auf dem richtigen Weg.

Sebastian Schnee
Der Kämpfer der alten Schule plagte sich mit Verletzungen. Nach der Berufung zum Co-Trainer war „Nocke“ mit neuer Motivation bei der Sache. Ruft mich viermal die Woche an. Totaler Liebling in der Kabine. Die Stimme ist natürlich einmalig.

Henry Poggenpohl
Henry ist unser Mexican, Typ: Schwiegermamas Liebling. So ist er auch in der Kabine. Trotz
Verletzungen blieb er immer ein Teamplayer. So einen Henry sollte jede Mannschaft haben. Ich wünsche dir viel Gesundheit, mein Bester! Das wird schon!

Colin Lachowicz
Mit seinem Bruder sind sie meine Goldjungs. Für mich ist er der kompletteste Spieler im WSC-Team. So konstant gute Leistungen auf vielen Positionen schafft keiner so wie Colin. Die selbstverständliche Dynamik ist der Hammer. Dazu ein Liebling in der Kabine.

Axel Scheunemann
Der Torwart- und Co-Trainer ist für jeden immer da. Er bereitet sich immer top auf das Training vor. Die Zusammenarbeit zwischen uns war schon immer sehr gut.

Horst Sendler
Der Athletik-Trainer und Physiotherapeut hat sich zu einer guten Seele entwickelt. Auf der Massagebank bekommt er einiges mit. Aber wie kommt man dazu, Hannover 96-Fan zu sein?

Olaf Heuser
Der Mannschaftsbetreuer ist ‘ne top Seele. Seit dieser Saison dabei, passt er super zum Team. Man merkt, dass er Lust auf die Truppe hat.

Thomas Overmann
Stan, Mr. WSC. Besser hätte er nicht abtreten können. Er war immer dabei und hat mitgefiebert. Es ist unfassbar, welche Energie er reingesteckt hat in 45 Jahren - aber ganz besonders in den letzten Monaten.

Dirk Abdinghoff
Gemeinsam mit Stan ist er immer bei der Mannschaft. Ein super Gewinn für den WSC. Redet nicht drumherum. Man merkt, dass er voller Tatendrang ist und neue Impulse bringen möchte. Ich hoffe nicht, dass einige dir unnötig im Weg stehen!

 

Gemeinsam mit der Mannschaft haben sie Historisches erreicht: (v.l.) Dirk Abdinghoff, Kurtulus Öztürk und Thomas Overmann. Foto: MSW
Gemeinsam mit der Mannschaft haben sie Historisches erreicht: (v.l.) Dirk Abdinghoff, Kurtulus Öztürk und Thomas Overmann. Foto: MSW

 

Ausgelassen feierten Spieler, Trainer und Betreuer des Werner SC den souveränen Gewinn der Meisterschaft und die Rückkehr in die Landesliga. Foto: MSW
Ausgelassen feierten Spieler, Trainer und Betreuer des Werner SC den souveränen Gewinn der Meisterschaft und die Rückkehr in die Landesliga. Foto: MSW

 

 

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