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WSC verliert Test gegen SG Massen

WSC-Kapitän Yannick Lachowicz war auch im Testspiel gegen die SG Massen ein Vorbild an Einsatz und Kampfgeist. Foto: MSW

Nicht überbewerten will Trainer Sven Pahnreck die 3:4 (1:1)-Niederlage des Landesliga-Aufsteigers Werner SC im Testspiel bei der SG Massen. „Wir hatten eine harte Trainingswoche“, sieht der neue Coach des WSC die Erklärung für die knappe Niederlage gegen den Bezirksligisten.

Testspiel: SG Massen – Werner SC 4:3 (1:1)

„Ich bin da ganz entspannt“, lächelt der 36-Jährige. Den Unterschied machte auch der dreifache Massener Torschütze Nico Berghorst, der vom Oberligisten SpVg Erkenschwick zur SGM wechselte. Pahnreck kennt Berghorst noch aus seiner Zeit als Jugendtrainer. Diesen Spieler hätten wir auch gerne gehabt, aber es fehlte am nötigen Taschengeld, sagt Pahnreck.

Der Trainer sah eine „richtig gute erste Halbzeit“ seines Teams. Chris Thannheiser brachte den WSC in der 12. Minute mit einem Flachschuss ins lange Eck in Führung. „Wir haben in den ersten 40 Minuten keine Torchance zugelassen“, lobte Pahnreck. Kurz vor der Pause kassierte der WSC aber den Ausgleich. Ein Solo schloss Berghorst mit seinem ersten Tor erfolgreich ab.

Nach dem Seitenwechsel änderten sich die Kräfteverhältnisse. Die Gastgeber bestimmten über weite Strecken das Geschehen, standen sicher in der Abwehr und ließen sich auch durch hohes Pressing der Werner nicht aus der Ruhe bringen. „Nach unseren Wechseln waren wir nicht aktiv genug gegen den Ball. Wir haben nur auf Pässe vom Gegner reagiert“, analysierte Pahnreck. Die Führung von Berghorst (57. Minute) glich Nemanja Stanojevic aus (62.), zehn Minuten später war Berghorst wieder nicht zu halten und erzielte seinen dritten Treffer. Und auch am vierten Tor für Massen war Berghorst maßgeblich beteiligt. Nach einem Foul am dreifachen Goalgetter erhöhte Lukas Mertens auf 4:2. Kurz vor dem Abpfiff verkürzte Leon Becker auf 4:3.

Für die kommende Landesliga-Saison sieht Pahnreck sein Team gut aufgestellt. „Wir haben keinen Starspieler wie Nico Berghorst.“ Die Stärke sieht er in der mannschaftlichen Geschlossenheit. „Das hat den WSC in der letzten Saison stark gemacht. Wenn man sieh, wie hart die Jungs arbeiten, sind wir da auch auf einem richtig guten Weg“, so der Trainer, der neue Impulse und Veränderungen in die Trainingsarbeit eingebaut hat. Über mehr Ballbesitz will Pahnreck erfolgreich sein. Außerdem soll es Alternativen geben zum Spielsystem, das auf Chris Thannheiser zugeschnitten ist, der in der abgelaufenen Spielzeit mit 24 Treffern erfolgreichster Torschütze war.

Seit knapp zwei Wochen befindet sich Pahnreck mit seinem Team in der Vorbereitung auf die neue Saison. Zuvor stieg er mit Fortuna Herringen in die Bezirksliga auf. Vor dem offiziellen Saisonstart der Landesliga Gruppe 4 mit dem ersten Spiel bei VfL Senden am 11. August geht es für den Werner SC am 4. August im Kreispokal zum VfL Wolbeck. Am 7. August ist Westfalia Rhynern der Gegner im Verbandspokal. Drei Testspiele hat Pahnreck ins Trainingsprogramm integriert: am Mittwoch, 17. Juli, zuhause gegen SVE Heessen sowie auswärts bei Rot-Weiß Ahlen (Donnerstag, 25. Juli) und Mengede 08/20 (Sonntag, 28. Juli).

Werner SC: Pollak (ab 46. Wiegel) – Happe, Stöver (ab 46. Calikbasi), Y. Lachowicz, Stanojevic, Omar (ab 46. Becker), Poggenpohl (ab 46. Nattler), Holtmann, Przybilla (ab 46. Warnecke), Kücük, Thannheiser (ab 71. Abdinghoff)

Tore: 0:1 Thannheiser (12.), 1:1 Berghorst (42.), 2:1 Berghorst (57.), 2:2 Stanojevic (62.), 3:2 Berghorst (72.), 4:2 Mertens (78., Foulelfmeter), 4:3 Becker (89.)

Chris Thannheiser brachte den Werner SC nach 12 Minuten in Führung. In dieser Szene war er aber gegen vier Massener ohne Chance. Foto: MSW
Chris Thannheiser brachte den Werner SC nach 12 Minuten in Führung. In dieser Szene war er aber gegen vier Massener ohne Chance. Foto: MSW

 

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