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WSC gewinnt Spitzenspiel gegen Kamen, Fischer trifft in der Nachspielzeit

Um jeden Zentimeter wurde gekämpft: Hier wollen Marc Schwerbrock, Maurice Modrzik und Ricardo Freitas De Olivera an den Ball. Foto: MSW

Werner SC – VfL Kamen 2:1 (1:1)

Der Werner SC bleibt in der Erfolgsspur. Im Spitzenspiel der Bezirksliga 7 gegen den bis dahin ebenfalls ungeschlagenen VfL Kamen gewann der WSC mit 2:1 (1:1). Der eingewechselte Frederic Fischer traf Sekunden vor dem Schlusspfiff zum Sieg.

Mit Spannung wurde das Match von rund 350 Zuschauern im Sportzentrum Lindert verfolgt, trafen doch die beiden torhungrigsten Teams aufeinander (Kamen 37 Tore, WSC 33 Tore). Den besseren Start erwischte der Gastgeber, der mit druckvollem Zweikampfverhalten zu Werke ging und sich Torchancen erarbeitete. Nach 15 Minuten scheiterte Maurice Modrzik nur knapp, als er den Ball von halbrechts auf die Latte des VfL-Tores setzte. Besser machte es drei Minuten später Chris Thannheiser. Nach einem Freistoß von Marc Schwerbrock von links nahe der Grundlinie war Thannheiser mit dem Kopf zur Stelle und traf ins lange Eck. Es war sein sechster Saisontreffer.

Danach drängte Kamen auf den Ausgleich. Die Abwehrreihe um Nico Holtmann und Zoran Martinovic blieb aber stabil – bis Sekunden vor dem Halbzeitpfiff: Nach einem langen Ball auf rechts spielte André Born den Ball an Colin Lachowicz vorbei auf Ricardo Freitas De Olivera, der sofort weiterpasste auf Abdulhai Aljouk. Der Kamener Stürmer traf zum nicht unverdienten Ausgleich. „Das Gegentor ist ärgerlich, aber so eine Mannschaft wie Kamen kannst du nicht komplett aus dem Spiel nehmen“, analysierte WSC-Trainer Kurtulus Öztürk.

Im zweiten Durchgang war es eine ausgeglichene Partie mit zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld. Die Defensive des WSC war mit gutem Stellungsspiel Herr der Lage. In der 79. Minute entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für Kamen, nachdem Kamens Leon Schneider Maurice Modrzik an der Strafraumgrenze umgerissen hatte. Kamens Auswechselspieler Ercan Akman protestierte so energisch, dass der Unparteiische ihm die Rote Karte zeigte. Zum Elfmeter trat Jannik Prinz an, schoss aber schwach und unplatziert. VfL-Keeper Kiranyaz konnte den Schuss und den folgenden Kopfball abwehren.

In den Schlussminuten überschlugen sich die Ereignisse: In der 89. Minute musste Wernes Schlussmann Henrik Pollak gegen Emre Demir Kopf und Kragen riskieren und verhinderte mit einer schnellen Reaktion die Führung für den VfL Kamen. Die Kamener ärgerten sich noch über die vergebene Chance, als sich Leon Schneider einen verhängnisvollen Fehlpass erlaubte. Jannik Prinz fing den Querpass ab, bediente Frederic Fischer, der mit einem Flachschuss den Siegtreffer erzielte.

„Ich werde nicht sagen, dass es ein unverdienter Sieg war. Ein Unentschieden wäre in Ordnung gewesen, auch ein Sieg für Kamen war möglich“, sagte Öztürk, „letztendlich hat ein Fehler das Spiel entscheiden. Besonders freut es mich für Freddie Fischer, der ein Tor schon längst verdient hat.“               

Das nächste Spiel des Werner SC beim TuS Freckenhorst wurde wegen SimJü auf Samstag, 21. Oktober, vorverlegt. Anpfiff ist um 17.30 Uhr auf der Sportanlage Freckenhorst in Warendorf.       

WSC: Pollak – Holtmann, Stöver, Martinovic, C. Lachowicz, Y. Lachowicz (ab 90.+2 Drews), Schwerbrock (ab 64. Prinz), Modrzik (ab 80. Fischer), Becker, Thannheiser (ab 75. Jäger), Bozaci

VfL Kamen: Kiranyaz – Freitas De Olivera, Güvercin, Gül, Lafci, Mochuliak, Aljouk (ab 68. Korkut), Demir, Rudolf, Heidbrink (ab 64. Schneider), Born.

Tore: 1:0 Thannheiser (18.), 1:1 Aljouk (45.), 2:1 Fischer (90.+1)

Rote Karte: Akman (80.)

 

Kurz vor der Pause kann sich Kamens André Born im Strafraum gegen Colin Lachowicz (r.) durchsetzen und so den Ausgleich vorbereiten.  Foto: MSW
Kurz vor der Pause kann sich Kamens André Born im Strafraum gegen Colin Lachowicz (r.) durchsetzen und so den Ausgleich vorbereiten. Foto: MSW

 

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