Am kommenden Sonntag den 01.09 startet die Gruppe Ping Pong Parkinson der Tischtennisabteilung des Werner SC 2000 e.V.
Los geht es um 10.00 Uhr in der Turnhalle der Uhlandschule in Werne.
Der Tischtennislehrer Renee Bieder , zertifizierter Trainer des Westdeutschen Tischtennisverbandes , freut sich auf Spieler und Spielerinnen, die an Parkinson erkrankt sind und Bieder versucht auf die Bedürfnisse der Spieler/innen einzugehen.
Bieder selbst seit 45 Jahren an der Kugel aktiv, war geschockt, wieviele Personen aus dem Umfeld betroffen sind. Dann dachte sich der WSC Spieler, das er hier helfen kann, durch den Sport die Motorik zu stärken und Hilfestellung zu geben, mit dem was er am besten kann, nämlich Tischtennis.
Warum das helfen kann, erläutert der Tischtennislehrer so:
Das pro-aktive Tischtennis-Spielen hat einen durchweg positiven Einfluss auf die wichtigsten Behandlungsziele der physikalischen Therapie bei Parkinson. Förderung und Verbesserung der Beweglichkeit, der Koordination. Tischtennisspielen fördert das, was die Parkinson-Erkrankung den Betroffenen nimmt, die Beweglichkeit.
Die eingebauten Reize des Ping-Pong-Spiels können besonders hilfreich sein, um das motorische Training für Parkinson-Patienten zu erleichtern . Zusätzlich zu diesen körperlichen und kognitiven Elementen bietet Ping-Pong auch ein starkes soziales Stimulationselement, von dem wir wissen, dass es für das Gehirn sehr wichtig ist.“
Außerdem möchte ich auch ein Umfeld schaffen, wo wir uns verstehen, Spaß am Sport haben und einfach eine tolle Gruppe sein können.
Einige haben sich schon angemeldet und wer noch dabei sein möchte, kann gerne kommen. Fast jeden Sonntag findet dann die Übungseinheit statt immer von 10.00 bis 12.00 Uhr. Sollte jemand keinen Schläger haben, dass kann der Trainer bereitstellen.
