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Nordkirchen kontert den WSC eiskalt aus

Mit vereinten Kräften verteidigen Luca Pascal Dombrowski (l.) und Schlussmann Philipp Sandhowe gegen WSC-Angreifer Jason Jäger. Foto: MSW

FC Nordkirchen – Werner SC 4:1 (1:0)

Deutlich mit 4:1 (1:0) behielt der FC Nordkirchen im Nachbarschaftsderby gegen den Werner SC die Oberhand. Matchwinner war FCN-Stürmer Simon Mors, der dreimal erfolgreich war. Den vierten Treffer für die Gastgeber markierte Ufuk Ekincier, der eingewechselte Finn Drücker traf kurz vor dem Schlusspfiff zum 4:1.

Nach dem 5:1-Heimsieg gegen Wettringen vor einer Woche rechneten sich die Kicker des Werner SC durchaus Chancen aus gegen den favorisierten Westfalenliga-Absteiger. Beide Teams starteten fahrig und nervös in die Begegnung. So fiel der Führungstreffer nach einem Steckpass auf Simon Mors, der den Ball an WSC-Schlussmann Luca Wiegel ins Tor schob.

Die Gäste aus Werne steckten den Rückstand schnell weg, verstärkten das Pressing und kamen durch Alper Kücük und Nemanja Stanojevic zu Chancen. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich hatte Kapitän Yannick Lachowicz, der eine Hereingabe aus sieben Metern volley nur knapp neben den Pfosten des Nordkirchener Gehäuses setzte (33. Minute).

Das 2:0 direkt nach Wiederanpfiff sorgte für einen deutlichen Dämpfer beim WSC. Beim anschließenden Versuch, mit verstärkter Offensive zum Erfolg zu kommen, ergaben sich Lücken in der Werner Hintermannschaft, die der FCN eiskalt nutzte. Ein Doppelschlag von Simon Mors (55. und 57.) sorgte für die Entscheidung. Auch die Einwechslung frischer Kräfte auf Seiten des WSC brachte den Sieg der Nordkirchener nicht mehr in Gefahr. Im Gegenteil: Marvin Stöver blockte in letzter Sekunde einen Torschuss von Ekincier (75.), Robin Schwick vergab frei vor dem Tor stehend (78.).

„Mit dem Rückstand ist die Mannschaft gut umgegangen“, lobte WSC-Trainer Sven Pahnreck die gute Moral, „das 2:0 muss man besser verteidigen. Danach beginnt aber blinder Aktionismus. Da sind wir zu weit aufgerückt.“ Es sei ein klarer Klassenunterschied zu erkennen gewesen. Werne könne sich nicht mit Nordkirchen vergleichen. Es gebe da andere Baustellen, so Pahnreck.        

Trainer und Team konzentrieren sich nun auf den nächsten Gegner. Am Sonntag, 1. September, ist der TuS Haltern im Lindert zu Gast. Anstoß ist um 15 Uhr.  

FCN: Sandhowe – Bregenhorn, Ekincier (ab 84. Wannigmann), Seidel (ab 67. Schwick), Plechaty, Dombrowski, Dupke, Hensler, Rustige (ab 60. Saado), Lappen (ab 67. Born), Mors (ab 74. Temur)

WSC: Wiegel – Holtmann, Stöver, Martinovic, Nattler, Yannick Lachowicz (ab 72. Fischer), Becker (ab 82. Drews), Kücük (ab 60. Warnecke), Jäger (ab 60. Faust), Stanojevic, Prinz (ab 67. Drücker)

Tore: 1:0 Mors (20.), 2:0 Ekincier (47.), 3:0 Mors (55.), 4:0 Mors (57.), 4:1 Drücker (88.)

 

Gewohnt konzentriert in der Abwehrarbeit war WSC-Youngster Lukas Nattler. Hier stoppt er Daniel Jonas Seidel. Foto: MSW
Gewohnt konzentriert in der Abwehrarbeit war WSC-Youngster Lukas Nattler. Hier stoppt er Daniel Jonas Seidel. Foto: MSW

 

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