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WSC kassiert Pokal-Pleite in Wolbeck

VfL Wolbeck – Werner SC 4:2 (0:0)

Unerwartet aber verdient war die Niederlage, die der Werner SC im ersten Pflichtspiel der Saison kassierte. Im Pokal musste der Landesligist beim Bezirksligisten VfL Wolbeck ein 2:4 (0:0) einstecken – schwer verdaulich für ein Team, das in der am kommenden Sonntag beginnenden Meisterschaft um den Titel mitspielen will.

Inpiduelle Fehler machte Trainer Lars Müller als Gründe für die Pokal-Pleite aus. „Wir haben defensiv zu große Räume gelassen und zu sorglos verteidigt, und nach vorne hat die letzte Sauberkeit im Passspiel gefehlt“, analysierte der Coach die Partie. „Das war zu wenig, um im Pokal weiterzukommen.“

Der WSC hatte zwar mehr vom Spiel, die größeren Torchancen erarbeitete sich allerdings der VfL Wolbeck. Mit dem torlosen Unentschieden zur Pause waren die Werner gut bedient. Kurz nach dem Seitenwechsel gingen die Hausherren dann verdienst in Führung. Nach einer unnötig verursachten Ecke kam ein Wolbecker sträflich freistehend im Fünfmeterraum zum Kopfball. Beim zweiten Gegentreffer fühlte sich niemand im WSC-Dress für den drei Minuten vorher eingewechselten Wolbecker verantwortlich, der zentral auf das Tor von Jorma Hoppe zulief und einschoss. „So etwas darf niemals passieren.“

Der WSC rappelte sich auf und kam in einer guten Phase zu Chancen. Zunächst scheiterte Domink Hennes am Pfosten. Kurz danach krachte der Ball von Yannick Lachowicz an die Latte, Elias Heidicker schoss den Abpraller aus 20 Metern ins lange Eck. Mit dem 3:1 der Wolbecker war die Partie entschieden. In der Nachspielzeit verkürzte Jussef Saado zwar noch auf 2:3, mit dem Abpfiff stellten die Wolbecker den 4:2-Endstand her.

Mit Jorma Hoppe, Dominik Hennes, Amer Masic, Brian Wolff und Oussama Daoudi standen fünf Neuzugänge in der Startelf des WSC. Doch daran, dass die Mannschaft noch nicht eingespielt ist, lag es nicht, sagte Müller. „Wir haben noch viel Arbeit vor uns".

Am Dienstagabend, 9. August, folgt ein Testspiel beim Lüner SV. Mit dem Heimspiel gegen SpVg Beckum am Sonntag, 14. August, um 15 Uhr startet der Werner SC in die Meisterschaftssaison.

WSC: Hoppe – Neugebauer (69. Becker), Y. Lachowicz, Holtmann, Heidicker (89. Sönmez), Saado, Prinz (46. Schwerbrock), Hennes, Masic, Wolff, Daoudi.

WSC-Stürmer Jussef Saado war enttäuscht: Er konnte die Niederlage gegen Wolbeck nicht verhindern. Sein Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam zu spät. Archivfoto: MSW

WSC-Stürmer Jussef Saado war enttäuscht: Er konnte die Niederlage gegen Wolbeck nicht verhindern.
Sein Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam zu spät. Archivfoto: MSW

 

Doppeltorschütze Jussef Saado war ein ständiger Unruheherd im Kamener Strafraum. Foto: MSW

Foto: MSW

 

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